Dr. Christina Kessler Wildes Denken

Dr. Christina Kessler – Wildes Denken

ist überzeugt, dass wir eine „neue Wissenschaft vom Menschen brauchen“ und zeigt wie diese aussehen kann. Gründerin des KINA (Kessler Institute for New Anthropology), Berlin, das sich dem interdisziplinären Dialog widmet und ihren Ansatz international zur Adaption in Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft vorstellt.

Wildes Denken und universale Lebensintelligenz

Wildes Denken ist dem rationalen Denken genau entgegengesetzt. Während das Rationale durch die Bildung von Gegensatzpaaren funktioniert und in der modernen Zivilisation vorherrscht, denken indigene Völker „analog“; sie setzen jede Lebenssituation in Bezug zu einer impliziten Ordnung des Kosmos.
Nach Kessler führen beide Formen des Denkens, auf die richtige Weise miteinander in Beziehung gebracht, zur einer Bewusstseinserweiterung, wie wir sie in der nahen Zukunft dringend benötigen.

2018 gründete Christina Kessler das KINA (Kessler Institute for New Anthropology), Berlin. Sie ist überzeugt, dass wir eine „neue Wissenschaft vom Menschen brauchen“ und zeigt wie diese aussehen kann. Das KINA widmet sich dem interdisziplinären Dialog und stellt Kesslers Ansatz international zur Adaption in Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft vor.

 

Schau‘ dir hier das Interview mit Dr. Christina Kessler an (freigeschaltet für Hüter- und Botschafter-Paket):

Dr. Christina Kessler Wildes Denken


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Buchveröffentlichungen:

– Die postmortalen Vorstellungen der Huichol Indianer. LMU München, 1980
– Hirsch, Mais und Peyote in der Kultur der Huichol. Ursprung und Transformation eines Symbolkomplexes. Renner Verlag, 1989
– Amo ergo sum – ich liebe, also bin ich. Selbstrealisation – Der Weg in eine neue Wirklichkeit. Arbor Verlag 2002
– Amo Workbook. Heyne, 2005
– 33 Herzensqualitäten – Die Intelligenz der Liebe. Integral Verlag 2005
– Wilder Geist, wildes Herz – Kompass in stürmischen Zeiten. J. Kamphausen Verlag 2011

 

Vita

Dr. phil. Christina Kessler, geb. 1955, studierte Ethnologie, Vergleichende Religionswissenschaften, Soziologie und Philosophie an der LMU München. Bereits mit 19 unternahm sie ihre erste Feldforschung in Afrika. Danach forschte sie 12 Jahre lang bei den Wirárika in Mexiko und spezialisierte sich auf Schamanismus und Mythenforschung. Später verschlug sie es in den asiatischen Kulturraum. Schon zu Beginn ihres Studiums begann sie sich der Suche nach den gemeinsamen Grunderkenntnissen der Weisheitstraditionen zu widmen. Aus den Ergebnissen entstand das „Life Intelligence Program“, ein zeitgemäßes Bewusstseinstraining. Ihre Bücher befassen sich mit den Defiziten der westlichen Zivilisation und zeigen den Weg in eine lebenszentrische Kultur und Gesellschaft auf, der über die individuelle Selbstrealisation führt.

 

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