Nana Alicia Kusumitra

Nana Alicia Kusumitra – Die Prophezeiungen der Maya

Die traditionellen Maya-Kalender und das Jahr 2024

Nach ihrer Einweihung zur Maya-Priesterin erhielt Nana Alicia Kusumitra den Auftrag von ihrer spirituellen Lehrerin, das alte Maya-Wissen nach Europa zu bringen. In diesem Artikel lässt sie uns an den verschiedenen traditionellen Maya-Kalendern teilhaben und verrät, was laut Maya ab 2024 auf der Erde geschehen wird.

Als ich vor 15 Jahren nach Guatemala – ins Land der Maya – geführt wurde, wusste ich nicht einmal, dass die Maya noch existieren. In der Schule hatten wir gelernt, dass es sie nicht mehr gäbe. So war ich positiv überwältigt, als wir damals mit unseren drei kleinen Kindern an den Atitlán-See kamen – von dem die Maya sagen, er sei das Herz von Mutter Erde. Wir kamen von der Küste und blickten auf den wundervollen See, der von drei mächtigen Vulkanen umgeben ist, und ich dachte »Das ist der schönste Platz dieser Erde«. Das denke ich bis heute. Ein Ort voller Magie und der Kraft des uralten Wissens, in die ich in diesem Moment eintrat und die mich sowie mein gesamtes Leben transformierte. Hier an diesem Ort wurde ich nach nur anderthalb Wochen schwer krank. Ich begegnete dem Tod. Ich starb, um neugeboren zu werden – in ein neues Bewusstsein, welches ich brauchte, um den Maya-Ältesten begegnen zu können.

Ich starb, um neugeboren zu werden – in ein neues Bewusstsein, welches ich brauchte, um den Maya-Ältesten begegnen zu können.

In den darauffolgenden Jahren erlebte ich einen großen Wandel, der mich auf die Suche nach meiner Bestimmung führte. Verschiedene Maya-Priesterinnen offenbarten mir in Zeremonien, dass es meine Bestimmung sei, Maya-Priesterin zu sein. Ein Jahr später begegnete ich meiner Lehrerin, der Maya-Ältesten Nana Tomasa. Sie weihte meinen Mann und mich an den Kraftorten der Maya in das alte Wissen und zu Maya-Priestern ein. 2012 – in dem Jahr des großen Wandels der Zeiten – gab sie uns den Auftrag, das alte Wissen nach Europa zu bringen. Und so schreibe ich heute diesen Artikel, um dich auf eine Reise in das Kalenderwissen und die Prophezeiungen der Maya mitzunehmen.

Nana Alicia Kusumitra

Die traditionellen Maya-Kalender stammen laut den Ältesten von den Plejaden. Dort ist der Ursprung der Maya und ihres alten Wissens. Sie kamen von dort und lebten einst in Lemurien und Atlantis. Auch der Untergang von Atlantis wurde prophezeit. Damals entschieden die Seelen, welchen Weg sie gehen wollten. Viele verließen diesen Planeten, um in andere Dimensionen einzutreten. Andere blieben, um das uralte Wissen zu bewahren, und wieder andere wollten das Zeitalter der Trennung als »Schulung« erfahren.

»Sie wussten bereits damals, dass in tausenden von Jahren erneut eine Zeit des Wandels anbrechen würde – eine Zeit der Erinnerung.«

Bis heute noch erzählen die Maya-Ältesten die uralten Geschichten, und warum es so wichtig war, das alte Wissen zu bewahren: Sie wussten bereits damals, dass in tausenden von Jahren erneut eine Zeit des Wandels anbrechen würde – eine Zeit der Erinnerung. Genau für diese Zeit, in der wir uns jetzt befinden, bewahrten sie das alte Wissen, zu dem auch die heiligen Kalender gehören, auf. Die Kalender der Maya beschreiben die kleinen und die großen Zyklen dieser Welt. Einige von ihnen werde ich hier kurz erwähnen:

  • B´olom Ajaw – Ein Zyklus auch bekannt als »Die Neun Herren der Nacht«
  • Ixim Tun – Der Mais-Zyklus
  • Ikix – Der Mondzyklus-Kalender der Frauen
  • Matuytun – Dieser 52-Jahr-Kalender ist der Zyklus der Plejaden
  • Cholq´ij – oder auch Tzolkin, der spirituelle Kalender
  • Ajaw K´atun Choltun – Ein prophetischer Kalender mit einem Zyklus von 93.600 Tagen
  • Maeqoq´ij – Der Zyklus der Venus
  • Mayik Kox – Der Zyklus von Sirius
  • Tiku´: Dieser ist ein prophetischer Zyklus basierend auf Zyklen von 52 Jahren. Er ist aufgeteilt in Bolom Tiku´ und Oxlajuj Tiku´. Bolom Tiku´ ist eine Periode von neun Zyklen innerhalb von 52 Jahren, insgesamt von 468 Jahren. Sie ist auch bekannt als die Neun Höllen und gilt als eine Periode der Dunkelheit für die Menschheit. Oxlajuj Tiku´ ist ein Zyklus von 13 Mal 52 Jahren, einer gesamten Anzahl von 676 Jahren, auch bekannt als die 13 Himmel und gilt als eine Periode des Lichts für die Menschheit.

Hier sind nur einige der Kalenderzyklen erwähnt. Laut den Ältesten gibt es insgesamt 20, nicht über alle darf öffentlich gesprochen werden. Im Folgenden gehe ich nun auf einige wichtige Kalender ein.

Nana Alicia Kusumitra
Das Tzolkin-Kalenderrad

Das Kalenderrad

Der Cholq´ij und der Haab´-Zyklus bilden zusammen das Kalenderrad. Das Zusammenwirken der beiden Zyklen spielt auch heute noch eine wichtige Rolle im Leben der Maya. Im Cholq´ij-Rad dreht sich ein kleines Rad mit den 13 Tönen. Das größere Rad bildet den Haab´-Zyklus mit 360 plus fünf Tagen Wayeb – die Zeit außerhalb der Zeit. Der Haab´-Kalender ist der astronomische Kalender mit 18 Monaten à 20 Tagen und den fünf heiligen Tagen Wayeb – in denen eine große Reinigung auf allen Ebenen stattfindet, um das alte Jahr abzuschließen und das neue Jahr zu begrüßen. Der Haab´-Zyklus endet jedes Jahr Mitte Februar. Die fünf Tage außerhalb der Zeit – von Wayeb – sind Tage der Innenschau, Reinigung, Vergebung, des Fastens und gefüllt von heiligen Zeremonien. Nach den fünf Wayeb-Tagen beginnt das neue Jahr und ebenso steht der neue Jahresträger fest. Dieser Jahresträger hütet und begleitet als Energie das neue Jahr und kann viel über die kommenden 360 Tage aussagen.

Nana Alicia Kusumitra
Befragung der Tz´ite, der Prophezeiungssamen der Maya

Das neue Jahr 2024

Vor einigen Tagen haben wir die Tz´ite befragt. Die Tz´ite sind die Prophezeiungssamen der Maya-Priester. Das neue Jahr beginnt am 19. Februar 2024 und der neue Jahresträger ist 12 N´oj. Das neue Jahr spricht von sehr vielen Erfahrungen, die auf uns zukommen – und einigen Beben. Diese könnten von Mutter Erde ausgehen, aber natürlich auch in unserem persönlichen Leben geschehen. Es bleibt nichts, wie es war. Wir sind im Wandel. Vieles kommt ans Licht: das Ego, der alte Schmerz und das Trauma, die Manipulationen in uns und in der Welt – und natürlich auch unsere wahre Kraft, unsere Bestimmung und damit der Wandel des Bewusstseins. Doch das braucht ein klares JA. DEIN klares JA.

»Das neue Jahr spricht von sehr vielen Erfahrungen, die auf uns zukommen – und einigen Beben.«

Die Tz´ite sprachen von der noch sehr starken Identifikation mit dem Ego (und damit mit der alten Welt), aber auch von der Möglichkeit, sich jetzt wieder an das Feld des ursprünglichen Wissens anzubinden. N´oj ist die Weisheit. Diese wird für diejenigen, die bereit sind, wieder zugänglich sein. Für diejenigen mit reinem Herzen. Diese Menschen sind es, die in diesem Jahr die Samen der neuen Zeit säen. Verliere nicht den Mut, auch wenn es bebt.

Der spirituelle Kalender

Der Cholq´ij-Kalender ist der spirituelle Kalender, der aus der Verbindung von 20 Energien (= Nahuales) und 13 Tönen entsteht. Deshalb ist ein Kalenderzyklus 260 Tage lang. Die Ältesten sagen: Der Cholq´ij ist mathematisch perfekt, Veränderung gab es niemals und werden auch niemals an ihm vorgenommen. Es ist das perfekte Instrument, um unseren Lebenssinn zu verstehen. Wenn der Kalender nach 260 Tagen endet, beginnt er ohne Unterbrechung fließend von neuem. Es ist ein dimensionaler Energie-Kalender. Unsere Ahnen hinterließen der Menschheit ein außergewöhnliches Erbe, eines, das all die Weisheit der alten Welt verbindet. Es ist ein kraftvolles und überragendes Instrument sowohl für Individuen als auch Nationen, denn es gibt uns die Informationen, die wir für eine vollkommene, harmonische Selbstverwirklichung benötigen. Dieses Instrument erlaubt uns, unseren Platz in der Welt zu finden, unsere Stärken und Herausforderungen zu verstehen, und führt uns in eine Existenz, die in Harmonie mit unserer Lebensaufgabe steht, und uns unterstützt, unser volles Potenzial zu entfalten.

Nana Alicia Kusumitra

Die 20 Nahuales sind verbunden mit den kosmischen und irdischen Energieströmen und stehen ebenso in Verbindung zu uns Menschen mit unseren zehn Fingern und zehn Zehen – die Finger sind die Verbindung zum Kosmos, die Zehen die Verbindung zur Erde. Die 13 Töne stehen für die 13 Hauptgelenke im menschlichen Körper.

In dem Moment deiner Geburt führte ein bestimmtes Nahual mit einem Ton als Tagesenergie. Das ist deine Maya-Energie, deine spirituelle Seele. Die Stärke und Kraft deiner Energie führt dich auf deinem Lebensweg in deine Bestimmung. Es sei denn, du lässt diese Energie verkümmern, und das ist in der heutigen Welt leider nicht selten. Das geschieht bei Menschen, die sich von ihrer Kraft und Bestimmung abtrennen. Zu jeder Zeit ist es jedoch möglich, deine Energie wieder zu aktivieren.

Wie du mit deiner Maya-Energie deine Bestimmung finden kannst

Nana Alicia Kusumitra
Das Maya-Kreuz

Das Maya-Kreuz

Das Maya-Kreuz ist dein Lebensbaum. Ein Baum, der dich stärkt und dir Wurzeln gibt. In der Mitte steht deine Maya-Energie – dein Nahual. Hinter dir ist das Nahual, von dem du abstammst. Das ist deine Vergangenheit, das sind deine Ahnen. Vor dir ist das Nahual deiner Bestimmung. An deiner rechten und linken Seite stehen deine Unterstützer-Nahuales. Diese Energien begegnen dir immer wieder im täglichen Maya-Kalender.

Du kannst anhand dieser Tagesenergien erkennen, wo du stehst. Geht es dir sehr gut an Tagen, die mit der Vergangenheit in Verbindung stehen? Wunderbar, dann hast du bereits deine Ahnenlinie geklärt und deine Kraft und Gaben können fließen. Geht es dir weniger gut? Fühlst du Schwere an diesen Tagen? Lasten? Möchtest du dich am liebsten verkriechen? Dann ist das eine Aufforderung dieser Energie an dich: Heile deine Vergangenheit. Gehe der Vergebungs- und Ahnenarbeit nach.

Auf gleiche Weise kannst du mit allen Energien deines Maya-Kreuzes vorgehen. Wie geht es dir am Tag deiner Bestimmung? Sind diese Tage freudvoll, mit Visionen gesegnet? Dann lebst du sehr wahrscheinlich deine Bestimmung oder du bist auf dem Weg dahin. Fühlst du dich an diesem Tag nicht gut, hast du das Gefühl, dass du feststeckst oder falsch abgebogen bist, dann offenbart dir deine Energie womöglich, dass es Zeit ist, deine Gaben und Fähigkeiten zu leben.

Die Maya-Energien tragen ein hohes Potenzial in sich, doch sie bringen auch Herausforderungen mit sich. Doch diese sind dazu da, damit du an ihnen wächst und so in deine Kraft kommst. Das höchste Ziel ist es, nicht nur im Gleichgewicht mit den Energien deines Maya-Kreuzes zu sein, sondern mit allen Energien in Harmonie zu stehen – dann lebst du wahrlich deine Bestimmung als Hüter der Erde, als wahrhaftiger Mensch.

Der spirituelle Kalender hilft dir auch dabei, die Energien des Lebens besser zu verstehen und im Einklang mit diesen zu leben:

  • Wann ist ein guter Tag für ein Gespräch? 
  • Wann der beste Tag für eine Reise?
  • Wann ein guter Tag zum Heiraten?
  • Oder deine Vision in die Welt zu bringen?
  • Für ein Seminar oder eine Entgiftung?

All das verrät dir der spirituelle Kalender – und noch vieles mehr. Du kannst zum Beispiel berechnen, worin das höchste Potenzial und die größten Herausforderungen mit deinem Partner oder anderen Menschen liegen. Du bist neugierig geworden? Auf unserer Webseite kusumitra.de findest du den Kalenderrechner vom gregorianischen zum Maya-Kalender, und so kannst du selbst dein Nahual berechnen.

Manipulationen des traditionellen Maya-Kalenders

Du hast bereits vom Maya-Kalender gehört, dieser ist jedoch verschieden von dem, was ich dir hier näherbringe? Ja, es gibt leider viele Verdrehungen und Manipulationen des alten Wissens. Dies hängt mit der Zeit, in der wir leben, zusammen. Die Maya nennen es das Zeitalter der vierten Sonne. Dieses Zeitalter war von Manipulationen, Lügen, Kriegen, Trennung und Trauma geprägt, und das zog sich durch die gesamte Welt. So wurde auch der Maya-Kalender verdreht.

In der westlichen Welt ist der Dreamspell von José Argüelles bekannt geworden. Fälschlicherweise wird dieser als Maya-Kalender oder Tzolkin bezeichnet. José Argüelles war weder ein Maya-Priester noch ein Maya. Die Ältesten bewahrten das alte Wissen sehr lange, ohne es mit Außenstehenden zu teilen. So nahm José Argüelles »sein« Wissen unter anderem aus den Büchern von Diego de la Landa, einem späteren Bischof in Mexiko, der für den Genozid an sehr vielen Ureinwohnern mitverantwortlich war, ebenso wie für die Verbrennung eines großen Teiles der heiligen Schriften der Maya. Auf diese Weise entstanden die fehlerhaften Glyphen und Bezeichnungen im Dreamspell.

»In den traditionellen Kalendern gibt es keine Portaltage.«

Der Ältestenrat der Maya ermahnte José Argüelles mehrfach, seinen Kalender nicht als Maya-Kalender auszugeben. Für einen kurzen Moment hielt er sich daran, doch später kehrte er zur Bezeichnung Maya-Kalender und Tzolkin zurück. An dieser Stelle ist es auch wichtig zu erwähnen, dass es in den traditionellen Kalendern keine Portaltage gibt. Die Ältesten sagen: Verfälschtes Wissen führt zu Chaos, Verwirrung und noch mehr Manipulation. In dieser Zeit des Wandels ist es notwendig, uns dem Ursprung zuzuwenden, damit wir uns infolgedessen wieder an unseren eigenen Ursprung erinnern. Die Ältesten weisen weiterhin immer wieder darauf hin, dass nur eingeweihte Maya-Priester das heilige Kalenderwissen weitergeben dürfen. Das liegt darin begründet, dass es ansonsten zu vielen Verdrehungen und sogar Missbrauch des alten Wissens führen könnte.

Die Prophezeiungen und der Nimahaab-Kalender

Zum Schluss möchte ich auf den Nimahaab-Kalender eingehen. Vielen von euch ist sicherlich das »magische« Datum 21.12.2012 bekannt. In den Mainstream-Medien hörte man aus allen Richtungen, dass die Maya prophezeiten, dass die Welt untergehe, da ihr Kalender beendet wäre. Dies war jedoch eine Verdrehung. Bereits 2012 lebte ich hier als eingeweihte Maya-Priesterin. Ich bin nie einem Maya oder Maya-Ältesten begegnet, der behauptete, die Welt gehe unter. Was ist also wirklich passiert?

Es geschah der Wechsel vom Zyklus der vierten Sonne in den Zyklus der fünften Sonne im Kalender Nimahaab. Jeder kleine Zyklus in diesem großen Zyklus beträgt 5.200 Jahre. Und dieser Wechsel war im Kosmos sichtbar. Der solare Meridian kreuzte den galaktischen Äquator und die Erde war in einer Linie mit dem Zentrum der Galaxie. Das erste Mal in 26.000 Jahren kreuzte die Sonne bei Sonnenaufgang die Milchstraße und die Planetenebene. So entstand ein kosmisches Kreuz, das für den heiligen Baum des Lebens steht – bekannt in allen spirituellen Traditionen (und auch in deinem Maya-Kreuz ist es sichtbar: Wie im Kleinen so im Großen und umgekehrt). Der Lebensbaum steht für das Gleichgewicht und die Verbindung aller Welten.

Diese Zeit des Übergangs war eine besondere Zeit. An allen Tagen mit dem Ton 12 und Ton 13 im spirituellen Kalender trafen sich Maya-Priester und Älteste an den heiligen Kraftorten für gemeinsame Zeremonien, um Mutter Erde und damit all ihre Lebewesen zu unterstützen, gut in den neuen Zyklus hinüberzugleiten. Bei vielen dieser Zeremonien waren wir dabei und führten viele Gespräche mit den Ältesten. Sie berichteten uns damals, dass auch wenn wir bereits im Zyklus der fünften Sonne sind, uns eine Wandelzeit bevorsteht. Sie sprachen von etwa 35 Jahren, bis wir wirklich eine positive Veränderung in der Welt sehen könnten. Bis dahin liegt der Wandel in unseren Händen, das heißt auch in deinen.

Die Energien der alten Zeit sind nach wie vor präsent. Das »Alte« versucht, uns festzuhalten. Der Wandel ist ein Heilungsweg. Der Zyklus der fünften Sonne wird eine Zeit in Harmonie und Gleichgewicht sein. Die urweibliche und urmännliche Kraft kehren zurück, und diese beiden Kräfte vereinen sich erneut, um Frieden und Harmonie zu erschaffen. Doch der Eintritt in diese Zeit ist nur möglich, wenn wir das Gleichgewicht in uns finden, den Krieg in uns beenden und das Ego überwinden, und uns erinnern, wer wir wirklich sind.

Die Maya prophezeiten, dass es eine Periode von Naturkatastrophen geben könnte – auch dieses hängt von uns Menschen ab. Für welchen Weg entscheiden wir uns? Halten wir am Alten, am bequem Gewordenen fest? An den Mustern von Ego und Schmerz? Oder haben wir den Mut, den Heilungsweg zu gehen? Die Muster der Manipulationen zu durchschauen? Unsere Bestimmung zu leben? Dieser Weg ist ein Weg, der uns fordert und immer wieder prüft – doch niemand von uns ist allein.

In dieser Zeit sind die alten Weisen der vergangenen Zeiten wieder inkarniert, um uns den Weg zu erleichtern und uns zu erinnern. Schritt für Schritt. Im Hintergrund wirken nach wie vor die noch lebenden Ältesten. Sie feiern täglich Zeremonien für das Gleichgewicht unserer Erde – und damit auch für dich als Tochter und Sohn dieser Erde. Es gibt noch viel über die nächsten Jahre zu erzählen, über die Rückkehr der weiblichen Kraft, die Kristallschädel und vieles mehr. Doch für heute habe ich das mit dir geteilt, was ich teilen durfte.

Alice Kusumitra

Zur Autorin

Nana Alicia Kusumitras Leben veränderte sich tiefgreifend nach der Geburt ihrer ältesten Tochter vor 22 Jahren. Ihr Seelenruf wurde erweckt und sie folgte diesem – zusammen mit ihrer Familie – nach Guatemala. Dort wurde sie mit ihrem Mann in das alte Wissen und zu Maya-Priestern eingeweiht. 2012 bekam sie von ihrer Lehrerin und spirituellen Mutter den Auftrag, das alte Wissen nach Europa zu bringen. Sie veranstaltete gemeinsam mit ihrer Familie zahlreiche Kongresse, Reisen zu den Maya, Festivals, Ältestentreffen und erreichte damit mehr als 300.000 Menschen. Sie weiht Frauen in die weibliche Kraft und zu Priesterinnen ein. Gemeinsam mit ihrem Mann erinnert sie in tiefgreifenden Medizinwegen an das uralte Wissen.

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